Samstag, 30. April 2011

Phnom Penh - Eine Stadt voller Überraschungen

Nach der Lektüre einiger Reiseführer hätten wir uns viel von der Hauptstadt Kambodschas erwartet, aber unsere bis dato gemachten Erfahrungen decken sich irgendwie so gar nicht mit dem, was sich zuvor in unseren Köpfen abgespielt hat. Oder – um es mit Anitas Worten auf den Punkt zu bringen – Delhi (Indien) kann mit Phnom Penh absolut gar nicht verglichen werden!!! Die Freundlichkeit hier ist kaum noch zu überbieten und man wird als Tourist zwar wahrgenommen, aber kaum als solcher behandelt (keine Lügen, keine üble Abzocke, …). OK, der Verkehr hier ist absolut gewöhnungsbedürftig, aber wer schon einmal mit einem Taxi in Neapel gefahren ist, kann sich sehr schnell auf das System „ich fahre, wann ich will, wo ich will und wie ich will“ (jetzt neu auch als Kurs bei Humboldt) einstellen.
Sehr markant sind die Unterschiede zwischen Arm und Reich. Einerseits scheinen die Khmer (die Einwohner Kambodschas) ausschließlich große Autos wie Land Rover oder Mercedes zu kennen, andererseits wimmelt es nur so von uralten Mopeds, die in Österreich nie und nimmer eine Zulassung bekommen würden. Außerdem wirken Menschen in Uniform – seien es nun Schüler, Polizisten oder Geschäftsleute – sehr gehoben, während dazwischen die Bettler um ein paar Riel oder Dollar bitten und kleine Kinder ihre Waren zum Kauf anbieten. Dies kann soweit gehen, dass Situationen wie folgende entstehen:
Anita und ich sitzen an unserem ersten Abend gemütlich in einem Lokal gegenüber von unserem derzeitigen Guest House. Plötzlich fangen uns während dem Essen (!!!) zwei Kinder an zu massieren. Da wird dann schon mal ordentlich geknetet, herumgedrückt und an den Ohren gezogen (tja, so blöd es klingt, aber genau so war es!). Und danach möchten die Kinder auch ein bisschen Geld für ihre Dienste erhalten. Das haben sie dann auch bekommen, nur keine Sorge…
Weil ich gerade das Guest House erwähnt habe: Wir haben uns anfangs auf das Schlimmste eingestellt, um im Endeffekt in einem Doppelzimmer mit schönem Badezimmer (inklusive warmem Wasser), Kühlschrank, Klimaanlage und Fernseher zu stehen. Größer hätte die Überraschung echt nicht sein können.

Daniel am Tonle Sap River

Baerenbrueder am Flughafen Bangkok

Unser edles Doppelbett

Traumbad

Fried Noodles with Chicken *yummy*

Im Tuk-Tuk
Soweit unsere ersten Eindrücke zur Stadt, die meiner Ansicht nach niemals schläft. Weitere Berichte folgen … ganz bestimmt … 
(verfasst von Daniel)



Montag, 25. April 2011

Jetzt geht's looos

Wir packen noch die letzten Sachen ein und starten morgen Richtung Wien.
Die gesamte Flugzeit beträgt etwa 13 Stunden -- plus etwa 5 Stunden Wartezeit.

Reiseroute:
Wien - Düsseldorf - Bangkok - Phnom Penh

Motivationsstatus: Wooooaaaahhhhoooaaa  :))