In der Nacht von Montag auf Dienstag (19./20. September) sind wir sicher in Wien gelandet. Unsere Flugroute führte uns wiederum von Phnom Penh über Bangkok und Düsseldorf in die österreichische Hauptstadt. Einziger Unterschied zum Hinflug: Dieses Mal sind wir der Zeit entgegengeflogen und somit am selben Tag angekommen, an dem wir gestartet sind.
Nach der Übernachtung in rund 30 verschiedenen Gästehäusern, Hotels, Appartments und Bungalows sowie erst- und zweitklassigem Service in mehr als 150 unterschiedlichen Restaurants soll dieser Blog also hiermit geschlossen werden. Unser Aufenthalt in Kambodscha und die angehängte Reise quer durch Vietnam und Laos können aber weiterhin auf dieser Internetseite jederzeit abgerufen und nachgelesen werden. Es kommen nur keine neuen Inhalte hinzu.
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei all jenen bedanken, die uns bei der Verwirklichung unseres Kambodscha-Projekts (siehe Projekt Waisenhaus) in Form von Spenden so tatkräftig unterstützt haben. Wir haben erst kürzlich erfahren, dass bereits elf Kinder in das von uns aufgebaute Waisenhaus eingezogen sind und mit jedem Tag noch mehr Schüler (bei unserer Abreise waren es rund 50) das neue Schulgebäude stürmen. Derzeit befinden sich außerdem wieder zwei Volontäre aus Russland und Japan in Kambodscha, welche der Organisation dort unter die Arme greifen.
Noch kurz zusammengefasst:
Wir bereuen keine Sekunde unseres "Abenteuers", da wir so viele Eindrücke wie noch nie in unserem Leben sammeln konnten. Wir durften wunderbare Menschen, atemberaubende Landschaften und Städte, mystische Tempelanlagen, bezaubernde Wasserfälle, "gefährliche" Tiere und - natürlich allen voran - entzückende Kinder kennenlernen. Unsere Verkehrsmittel waren Fahrräder, Busse und Kleinbusse, Tuk Tuks, Mopeds, Autos, Züge, Boote, Schiffe, Bambusbahnen, Flugzeuge sowie Elefanten. Und eines ist jetzt bereits sicher: Wir werden irgendwann nach Kambodscha zurückkehren :)
Was unsere Eltern übrigens niemals erfahren sollten, ist,
... dass wir in Kambodscha immer ohne Helm auf den Mopeds unterwegs waren und
... dass wir drei Monate lang ohne Licht in pechschwarzer Nacht mit dem Fahrrad herumgedüst sind.
Und an dieser Stelle sagen wir noch einmal "baba" und "Auf Wiedersehen" und lassen ein letztes Mal die Bilder sprechen ...
Bei unserem ersten Besuch in Phnom Penh Ende April war der Tonle Sap River beinahe ein Rinnsal. |
Wir staunten nicht schlecht, als wir sahen, was die Regensaison bis Mitte September so alles bewirkt hat. |
Und ja, diese Fotos ... |
... wurden wirklich an der selben Stelle aufgenommen :) |
Etwas müde trudelten wir am 19. September um 04.30 Uhr mit unserem Abflugticket ... |
... und viel Gepäck am Flughafen in Phnom Penh ein. |
Auf Wiedersehen, Kambodscha! Wir werden wiederkommen!!! |